Veröffentlicht am 01.09.2021

Spenden für die Opfer der Katastrophe

Auch beim DRK Herten klingeln ununterbrochen die Telefone und Bürgerinnen und Bürger fragen nach Spendenmöglichkeiten für die Opfer der Naturkatastrophe.

„ Wir können als DRK insgesamt zurzeit keine Sachspenden annehmen,“ berichtet DRK-Vorstand Ralph Hoffert, der mit 21 Helfern den ganzen Freitag selbst in der Katastrophenregion eingesetzt war, um ein Altenheim und eine Wohngruppe mit beatmeten Patienten zu evakuieren.„Alle Kräfte sind damit beschäftigt, und werden es noch länger sein, die betroffenen Menschen weiter zu retten und existenziell zu betreuen. Es gibt schlicht weder Helfer noch Transportmöglichkeiten, die frei wären“.
Die Möglichkeit einer Geldspende ist aber möglich und sinnvoll.

Das DRK Herten hat dafür ein Spendenkonto mit der IBAN: DE49 4265 0150 0050 0470 00 bei der Sparkasse Vest.

„Wir freuen uns über eine Geldspende“, so Hoffert weiter.
Je nach eingegangen Spenden wird das DRK Herten in der betroffenen Region ein Projekt unterstützen. So kann der Hertener Spender wissen, dass ist die konkrete Hilfe, die mit seiner Unterstützung umgesetzt werden konnte.Was es ist, muss man dann entscheiden, wenn klar ist, welche Summe eingesetzt werden kann und was dann wo sinnvoll ist. Das kann der Wiederaufbau eines Kinderspielplatzes sein, die Unterstützung einer Einrichtung wie „Die Tafel“, o.ä. „Wer in der Region war oder die Fernsehbilder beobachtet hat, dem wird klar, mit dieser Katastrophe sind wir nicht in einem Monat durch,“ so Hoffert weiter.

Am meisten beeindruckt hat ihn die Solidarität der Menschen dort vor Ort, die Hilfsbereitschaft untereinander.
Kein Aufgeben oder Resignieren, sondern ein „da gehen wir zusammen durch, das hat er erlebt.  

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